Lieder des Tages CCCVIII - CCCXLII

Die Zeit einmal wieder eine längst verloren geglaubte Liste uralter LdTs... in Mr. Mojo Risings Worten: tell all the people that you see: follow me, follow me down...

Man In The Garage - Coldcut

Hungry Like The Wolf - Black Light Burns

Lucretia - Black Light Burns

Heroin - The Velvet Underground

Küss Die Hand Herr Kerkermeister - EAV

Kill, Kill & Lost In - United Movement

Constructive Summer - The Hold Steady

Something Is Not Right With Me - Cold War Kids

Ask Her For Some Aderall - The Hold Steady

This Is The Life - Amy McDonald

One For The Cutters - The Hold Steady

Surfin' Bird - The Trashmen
unglaubliche Family Guy Folge...

Catacombs - At the drive-in

Was Hat Dich Bloß So Ruiniert - Die Sterne

Eam - Attwenger

Dum - Attwenger

The Wolf - Eddie Vedder

Rainman - Eminem

Use Somebody - Kings Of Leon

Kren Und Speck - Hubert Von Goisern

Iawaramoi - Hubert Von Goisern

Not Ready Yet - The Eels

Mein Gott, Walther - Mike Krüger

Ach, Du Bists Mike - Mike Krüger

Coconut - Harry Nilsson

Marie - Joachim Deutschland

Kaklakariada - Attwenger

Wazi - Ohne Lizenz

Sport Ist Mord - Ohne Lizenz

The Time Is Now - Roisin Murphy
lifeball!!!

Last Stop This Town - The Eels

Flowers On The Wall - The Statler Brothers
Physiker-fest, der Abschied des Herrn Grünwald

More Human Than Human - White Zombie
die Tamtam Rocknummer

Zion Bash - Bliss N Eso

Still - Geto Boys

Lieder des Tages CCLXXII - CCCVII

Endlich können die LdTs der letzten paar Monate ins Spinnennetz der Eitelkeiten eingetragen werden:

For Now... We Toast - At the drive-in

Addicted To Bass - Puretone

Let's Dance To Joy Division - The Wombats

Teeth Like God's Shoeshine - Modest Mouse

Everyone Nose - N. E. R. D.

Wearing My Rolex - Wiley

Get Low - Flo Rida Ft. T-Pain

Goliath - The Mars Volta

The Trial - Pink Floyd
um die Freude, die mir dieses Album beim Schreiben der DA gebracht hat zum Ausdruck zu bringen... Eigentlich sollte hier die gesamte Doppel - CD Platz finden...

Working In A Coalmine - Lee Dorsey
aus unerklärlichen Gründen verfolgte mich dieses Lied im Traum, das letzte Mal gehört in einem (ich glaube Blaupunkt Werbespot) meiner frühen Kindheit

Ouroborous - The Mars Volta
TMV Konzert in Brisbane... immer noch kalte Schauer am Rücken

Because The Night - Patti Smith
Rainbow Beach Trip

Call To Dial (A Song) - Modest Mouse

This Boy's In Love - The Presets

Jimmy Recard - Drapht

Happy In My Hoodie - Bliss N Esso

Release Me - Oh Laura
aus der Saab Werbung

Better Way - Ben Harper
der beste Weg auf einem Segelboot auf den Whitsundays aufzuwachen

Like A Rolling Stone - Bob Dylan

Shelter From The Storm - Bob Dylan

Beds Are Burning - Midnight Oil

Waltzing Mathilda - Harry Belafonte

Get Down - Groove Armada

God, Make Up Your Mind - Cold War Kids

Styrofoam Boots/All Nice On Ice - Modest Mouse

Rubidoux - Cold War Kids

Sermon Versus The Gospel - Cold War Kids

Peel Me A Grape - Diana Krall

Nantes - Beirut

2080 - Yeasayer

Waiting For The Sun - Yeasayer

L.E.S Artistes - Santogold

Paper Planes - M.I.A.

Falling Down - Scarlett Johansson

Tranquilize - The Killers feat. Lou Reed
I got this feeling that they're gonna break down the door
Igot the feeling that they're gonna come back for more

Alles Neu - Peter Fox

Good bye, OZ

Es... lebt??? Es lebt, ES LEBT!!!, das Blog wurde resurrektiert... nach vier monatiger Pause meldet sich der Baron nun endlich wieder zu Wort. Nach der stressigen letzten Zeit in Brisbane, die eigentilch nur aus Arbeiten, Reisevorbereitungen und Abschieden bestand, folgten einige nicht minder stressige Wochen auf diversen Campingplaetzen in ganz Oz verteilt. Fuer den interessierten Blogbeobachter, der dieses Boot der egozentrischen Eitelkeiten noch nicht verlassen hat, nun eine kurze Zusammenfassung der letzten Wochen auf des Barons yellow brick road:

Einwoechiger Tauchurlaub auf Heron Island, am suedlichen Zipfel des Great Barrier Reef. Als Highlight hervorzuheben, ein Tauchspot namens The Bommie, seinerseits einer der 10 beliebtesten Tauchgaenge eines gewissen Jaques Cousteau.... 3-taegige Segeltour auf den Whitsundays. 6 Tage im Wicked Camper durch die Nationalparks im Northern Territory. 26-stuendige Zugfahrt von Darwin nach Alice Springs, die in einer Taxifahrt vom Bahnhof zum Flughafen resultierte, um den Tourbus fuer die 3-taegige Red Center Tour zu Kings Canyon, Uluru und Kata Tjuta noch zu erreichen. Nach einer Nacht mit einem 35-jaehrigen irischen Religions-und Geschichtelehrer im Casino in Alice Springs (rein mit 50 USD, raus mit 49 USD...) zurueck nach Brisbane, um die restlichen Sachen des Barons zu packen. Ein 3-taegiger Fraser Island camping trip folgte der Realisation, dass ein halbes Jahr im Leben des Barons ein Aequivalenzvolumen von 85L hat, oder 28.8 kg plus Handgepaeck... 5 Tage in Melbourne, die mehr der Entspannung als dem Sightseeing dienten, zu froh war der Baron wieder einmal in einem Bett schlafen zu koennen, nach knappen drei Wochen am Boot, im Zelt oder ueberhaupt nur im Swag. Auch wenn die letzte Nacht durch homoerotische Liebesgeraeusche aus dem Stockbett ueber dem Baron zu kurz ausgefallen ist. Sydney, mit sofortiger Weiterreise in die Blue Mountains, endlich wieder einmal Berge (wenn auch nur Kleine)! Rueckreise nach Sydney, 2 Tage sightseeing, die in einem unzusammenhaengenden Post vom Global Gossip im Rotlichtviertel Kings Cross resultieren...

Am Abend gehts weiter nach Honolulu, wo der Baron versuchen wird in einigen Stunden einen zeitlich frueheren Eintrag als eben jenem zu schreiben, sofern das Qantas Flugzeug nicht dem vierten Vorfall innerhalb von drei Wochen zum Opfer faellt und der Baron vor zwei Stunden sicher landet. Die ausstaendigen rund 25 LdTs kommen etwas spaeter, aufgrund des informativen Engpasses eines kostenreichen Trichternetzes... Als Abschluss noch eines der Lieblingszitate des adeligen Monarchischen der ersten 850 Seiten des Mannes ohne Eigenschaften: 'Dich plagt auch oft eine Abneigung zu der es die Neigung noch nicht gibt!'

Ein Leben im Konzert (Lieder des Tages CCLXIX - CCLXXI)

Hier nun als eigener Beitrag der den sonntaeglichen Festivitaeten folgende Montag. Das V (diesmal wirklich als Person) bedeutete dem Baron die unglaubliche Bekundigung, dass des Barons beliebteste bescheidene Mus musculus Brisbane abermals die Ehre gibt. Eines der letzten Tickets ergattert und allein zum Konzert gepilgert, wie ein billiges Groupie der heilbringenden Band gefolgt. Beim Konzert selbst kam die Erkenntnis, dass the Mouse alles haben, was man sich bei einer Band nur wuenschen kann: der verrueckt augenaufreissende, mit Zaehnen Gitarrespielende Frontmann, das musikalische Universalgenie (Gitarre, Violine, Bass, Trompete, PC), der ketternrauchende rotbaertige, kappentragende Bassist (und Akkordeon), die manchesterstaemmige Rocklegende (Johnny Marr, the Smiths; Anm. d. Red.) und zwei (!) Schlagzeuger. Die Gaensehaut steigt wieder auf; und gibt sich mit der Erkenntnis die Hand, dass in der Modest Mouse Discography mehr als nur ein Leben Platz hat. Deshalb auch mehr als eine Tagesnominierung:

Doin' The Cockroach - Modest Mouse
fuer das neuseelaendische Pendant zum Alpengroupie, der nur wegen dem V-fest und dem MM Konzert die Reise antrat

Bury Me With It - Modest Mouse
we were shooting at a mountain of dirt where nothing was broken and nothing was hurt
but i probably really should've been at work, but with my freetime gone would you promise me this, that you will
please bury me with it, i just don't need none of that mad max bullshit
(mad max? bullshit? wie gemacht fuer diesen Blog; Anm d Red)

eigentlich waere hier The View geplant, wurde jedoch vor fast genau zwei Jahren schon LdT XXIII; der naechste Versuch Bukowski (LdT LXXV) also vielleicht doch

Spitting Venom - Modest Mouse

V is for virgin (Lieder des Tages CCLXVII - CCLXVIII)

Entgegen der bloganfaenglichen Ankuendigung, das Mass muskalischer Rezensionen nicht zum Ueberlaufen zu bringen, hier nun wieder einmal eine Art festivalbegruendeter Liederkuer. Die australopiticus'sche Unart, Festivals nur einen Tag dauern zu lassen und eben solchen auch noch Sonntag zu nennen, zeigt eine noch hoehere integrationsblasphemische Auslaufspitze als ein sodomistischer Kircheneinlauf (da ist er wieder der 50-jaehrige HOCH:Schwab!); dennoch: Hammerlineup am V Festival. Das Radschlagende (=V) steht in direktem Verhaeltnis zum Brenson'schen Megastore; ein Schelm wer anderes dachte.
Der innere Hoehepunkt des Barons ergab sich jenen goettlichen Tages durch das Lineup, das den Baron an nicht nominerte praeblogierte Internetzeiten erinnerte. Naemlich: an den mitteleuropaeischen Vierer ohne Steuermann rund um den Bodensee. Die zu dieser Reise gebrannte CD bildet naemlich durch zwei beinhaltete Lieder, die von der ersten bzw. letzten Band am ratschlagenden Pfau (wie? ein sprachenuebergreifendes Wortspiel?) aufgefuehrt wurden. (Der Kreis im Kreis, also quasi ein Torus kommentierte der sich seit neuestem mit chaostheoretischer Mathematik beschaeftigende Baron, der bekanntlich von sich selbst nur als dritter Mann spricht...) So kommen auf diesem unendlich Praeriefaehren Internetplateau der Eitelkeiten (vgl. Pfau) der schnauzbaertige Minipli (Hot Hot Heat) und der glatzige, unrasierte, schmalschultrige, rocktragende Kuerbis zusammen....

No, Not Now - Hot Hot Heat
Alliteration ole

Bullet With Butterfly Wings - Smashing Pumpkins

Lieder des Tages CCLVIII - CCLXVI

Nun endlich wieder einmal eine geballte Ladung an taeglichen Liedern, zumindest die an die ich mich erinnern kann:

Paper Planes - M.I.A.

Better Get A Lawyer - Three Legged Dog

Eve Of Destruction - Barry Mc Guire

Halloween Parade - Lou Reed

The Throes - Two Gallants

Ich Bin Reich - Die Aerzte

Madonnas Dickdarm - Die Aerzte

Der Infant - Die Aerzte
(doch ein wenig Aerzte gehoert in letzter Zeit...)

Details Of The War (live) - Clap Your Hands Say Yeah
schon zu hoeren auf der Baron 1, hier nun die live Version, wegen eines unbeschreiblich guten Konzerts...

Upon A Tidal Wave Of Young Blood - Clap Your Hands Say Yeah
siehe oben

Addicted To Bass - Puretone
das Video uebrigens inspiriert von der ersten und vermutlich einzigen hier gekauften DVD... Mad Max.

The road wars are on!

Laborcomicheld und Puppenspieler

Um den den Blog endlich wieder einmal auf- bzw. hochleben zu lassen, ein paar schnelle Eindruecke aus einem anderen Teil derselben Erde. Dem beruhigend berauschenden Klackgeraeusch des High Performance Liquiden Chromatographen lauschend, mit einem Auge das rasend wilde Chromatogramm beobachtend und mit dem anderen den sich aenderenden Buchstaben im gelben Postfenster folgend und sich eine malz- und ethanolhaltige Flaschenpost herbeiwuenschend, steht der literarische Flaggenmast wieder einmal auf Blog. Am sterilen Luftabzug neben mir, der ein keimfreies Arbeiten mit genetisch veraenderten Organismen
(GVOs oder GMO auf Englisch) ermoeglichen soll, klettert eine Spinne. Eine Spinne im Labor? Ein sympathischer junger Antiheld? Ist das das Ende des bloggenden Barons und der Beginn eines weiteren verbrechenbekaempfenden Spinnenmenschens??? Doch trotz aller Bemuehungen fehlt leider der letzte Biss. Kein Malheur, auch Batman ist Wissenschaftler und ein reicher, gutaussehender Bruce Wayne ist doch das viel wahrscheinlichere Pendant zum fuerstlichen Selbst als der schuechterne, mittellose Peter Parker. Oder so.

Stellt sich nun nur noch die Frage, warum der blossfuessige Austauschstudent aus dem hohen Norden drei Wochen auf seinen Kurs warten muss, der ihm Zugang zum genetisch veraenderten Labor verschafft (und selbst das nur mit Magnetkarte, Fingerabruck und Retinascan), waehrend eine Spinne ganz ohne Training (wahrscheinlich) und ohne Identifikationsmerkmale (keine Finger, keine Retina) im Labor herumtanzen darf. Nach eingehender Betrachtung dieses Problems koennte es sich bei besagtem Insekt natuerlich auch um einen entkommenden Juengling (maennlich oder weiblich wurde noch nicht determiniert) der im Keller gezuechteten
Trichternetzspinnen handeln. In diesem Falle waere der verabsaeumte Biss alles andere als ein Nachteil, da es sich bei eben genannten um eine der giftigsten Spinnenarten weltweit handelt und der Baron somit schon im Mausoleum laege...

Der einzige Trost fuer den immer noch sterblichen und gewoehnlichen Baron ergibt sich am weg zum Kuehlschrank. Da im Labor alle Kuehlschranke zur besseren Kenntlichkeit nach Muppetshow-charakteren (den Originalen, nicht den Pubquizzern) benannt wurden, erfreute es den Baron ungemein seine Lieblingsmuppets zugeteilt bekommen zu haben: Statler und Waldorf. Also vielleicht doch eher Joker. Um den irrationalen Gedankenblitzen einen weiteren Stromableiter zu schenken, sei noch kurz erwaehnt, dass die -80 Grad Gefrierschraenke nach Spicegirls benannt wurden.

Hopoate oder der immer wiederkehrende Raskolnikow

Meine mittlerweile doch schon relativ durchplante Wochentagsgestaltung, i.e. im Labor von 9 bis ungefaehr 5, danach Basketball, Laufen oder schlicht und einfach muessiggehen, am Abend Bier Brauen, Mulch stehlen, Konversieren (conversate im Englischen = misguided back-formation), oder meistens einfach nur lesen. Viel mehr Auswahl bleibt auch nicht, da das Internet mitgenommen wurde, der Fernseher nur ein Programm empfangen hat und deshalb entsorgt wurde und in der Naehe eigentlich nichts zu finden ist, ausser einem (1!) Pub... So bleibt dem Baron genuegend Zeit diese endlich wieder einmal dem Lesen zu widmen. So wurde die schon laengst faellige Schuld samt Suehne in Angriff genommen und mit dem heruntergekommenen Studenten Raskolnikow die alte Laus mit dem Beil erschlagen.

Dem Barons unerklaerlichen und ungeklaerten, erklaerungsbeduerftigen Vergnuegen, sich in sich selbst sinnvolle und selbstschliessende Kreise zu finden, folgend, sollte es sich nun ergeben, dass in zwei weiteren seit meiner Ankunft hier gelesenen Schriften auf eben diesen Raskolnikow Bezug genommen wird. Sowohl in dem erst gestrig begonnenen Catch-22, als auch in dem lang erwarteten (seit einem hollaendischen Zwillingstipp aus Budapest um genau zu sein) The Diceman von Luke Rhinehart wird vor allem auf die Suehne angespielt, wie es sich fuer wuerfelwerfer auch gehoert.

The Diceman handelt kurz gefasst von einem vom Leben gelangweilten Psychiater, der die Entscheidungen in seinem Leben immer mehr dem Zufall bzw. den Wuerfeln ueberlaesst. Dies beinhaltet nun nicht nur Aktionen, sondern gleichsam Emotionen. Der Mensch wird quasi zum permanenten Schauspieler, in dem er sich von sich selbst loest, ganz im Gegensatz zur konventionellen Psychiatrie, deren Ziel ja eigentlich das Erkennen und Annehmen der einem selbst gegebenen Limitationen ist. Um nun wiederum einen vorher erwaehnten (!) Kreis zu schliessen (und damit sei nicht der Kreis zwischen Wuerfelspiel und Muenzwurf - vergleiche "Hendl oder Fisch"gemeint), sondern der Vergleich mit dem im Mythos des Sissyphos (Albert Camus) erwaehnten Schauspielers. Der Schauspieler gilt bei Camus als einer der (ich glaube) 4 Typen, die dem existenzialistischen sinnlosen Leben quasi paroli bieten, weil eben dieser Schaupsieler analog zum Wuerfelspieler kein eigenes Leben mit eigenen Zielen verfolgt, sondern sich in der Mannigfaltigkeit verschiedener Personen verliert.

Nehmen wir einmal an, dies sei eine Ellipse, so muss noch unbedingt erwaehnt werden, dass eben in jenem besagten Mythos des Sissyphos ein Kapitel ueber das literarische Werk Dostojevskijs (vor allem Die Daemonen, oder in neuer Uebersetzung Die Boesen Geister) und dessen Aussagekraft ueber sinnlose Lebensformen enthaelt. Was ein Kreis!

So sollte nun auch noch der als erstes Wort in diesem Post genannte John Hopoate zu seinem Ruhm kommen. Hierbei handelt es sich um einen Rugby League Spieler, der in Austlien fuer 12 Wochen gesperrt wurde, weil er sich geschickterweise und wiederholte Male auf besonders einfallsreiche Weise, zu seinem Unglueck von Kameras festgehalten von seinen Gegespielern loesen konnte. Naehere Infos und Bilder gibts hier. Zu Beachten sei auch noch, dass Herr Hopoate seine beiden gestreckten Finger nicht ins Rektum direkt, sondern in den Platzwart zwischen Ballnetz und Tor steckt. Poesie zum Fingerlecken.

Da der Baron seine postlaborarische Zeit noch an eben dieser Stelle zubringt, hat den Grund, dass er nur auf sein donnerstaegliches adeliges Basketballspiel wartet. Hier nur noch ein Kreisschluss: Wenn beim kommenden Wuerfelroller 2 oder 6 kommt, gibt es heute am Feld zumindest einmal den Hopoate.... 5! Glueck gehabt, aber vielleicht gibts ja naechstes Mal neue Freunde.

Lieder des Tages CCLV - CCLVII

This Heart Attack - Faker
australisches Liedgut, das mir bei einer sinnlosen australischen Freitagabendsumkanterei vorgestellt wurde

Knights Of Cydonia - Muse
Traditionell werden am Australia Day (26.1.) die 100 beliebtesten Songs des letzten Jahres vorgestellt. Das Faktum, dass dieses Lied fuer mich wie jeder beliebige andere Musesong auch klingt, schlaegt sich nicht in meiner persoenlichen Bewertung nieder, da er gottseidank Silverchair (siehe Post: Silverchair are fucking gay) auf den 2. Platz verdraengt haben.

Metatron - The Mars Volta
ja, es ist wieder Zeit, neues TMV Album

Lied des Tages CCLIV

Hello - The Cat Empire

Lieder des Tages CCLII - CCLIII

Als unbestritten eigener Post, die beiden Lieder des Tages vom Big Day Out. Als Zugabe gespielt, wos noch einmal so richtig rund gegangen ist.

Township Rebellion - Rage Against The Machine

Freedom - Rage Against The Machine

oh yeah.....

Lieder des Tages CCXXXIX - CCLI

ok, endlich wieder einmal einige LdTs, auch wenn ich vermutlich ziemlich viele schon wieder vergessen hab....

Nothing To You - Two Gallants
das letzte Konzert in Oesterreich, das mich auch noch die darauffolgenden Tage verfolgte
down by the riverside, wasting away

Steady Rollin' - Two Gallants
...if you got a throat, I got a knife
steady rollin' and I keep going

Funaki - Christoph & Lollo
in Barcelona auf den Stick bekommen.... (und damit mein ich nicht die Haende diverser leichter Maedchen...)

Raindrops - Immani Coppola

Foundations - Kate Nash
auch wenns ziemlich unmaennlich is, aber des Album hat mir wirklich den Flug verkuerzt

Mariella - Kate Nash

Long Summer Day - Two Gallants
well the summer day makes the white man lazy
...welcome to Australia

Mika, Du Saufkopf, Hast Du Wieder Verloren - Christoph & Lollo

Ulaga - Christoph & Lollo
da ich nur mit knappen 20GB mp3s ausgestattet bin, gestalten sich die LdTs in naechster Zeit vermutlich eher monoton....

Dreams - TV On The Radio

Like Eating Glass - Bloc Party

My Madonna - Two Gallants

Time To Rock - .sPout.
mit einem Arbeitskollegen darueber philosophiert, dass nicht englischsprachigen Bands oft das Timing bei englischen Texten fehlt, als perfektes Beispiel angespielt, zaubert mir dieses Guten-morgen-lied immer ein fettes Grinsen ins Gesicht...einfach ein wahnsinn.... weiss uebrigens net obs Lied wirklich so heisst, es is halt des erste auf da TULC
...leave me in peace...
...because time is stress, stress is shit, I organise my life without it...

Silverchair are fucking gay!

Aufgrund des gestrigen Big Day Out Festivals (www.bigdayout.com) hier nun ein unwahrscheinlicher Doppelpost. Hier nun einige Eindruecke ueber den grossen Tag:

Angereist mit dem Cast einer hier produzierten Telenovela Laura (Spanien), Diego und Christina (Brasilien), Esteban und Fernanada (Mexiko) fielen wir gleich der australischen Organisationswut zum Opfer. Die Vorgangsweise beim Eintritt:
1. Eintrittskarte auf Echtheit ueberpruefen lassen
2. Eintrittskarte abreissen lassen
3. Ausweis zeigen (Altersbestaetigung ueber 18)
4. Armband, das zum Genuss alkoholischer Getraenke berechtigt umbinden lassen
5. Armband, dzGaGb auf Sitz und Echtheit kontrollieren lassen

Nach dieser kleinen Farce (jeder Schritt wird uebrigens von einer eigenstaendigen Person durchgefuehrt) darf man sich dann rund eine halbe Stunde anstellen, um Tickets zu kaufen, mit denen dann wiederum in der Nachbarschlange gewartet werden darf, um sein Ticket gegen ein Getraenk einzutauschen, matuerlich nur mit dem Armband, dzGaGb. Und es gibt ganze fuenf Bars fuer 60.000 Leute und 7 Buehnen... und des in Australien. Naja, war eher ein nuechterner Spass. Positiv/erheiternd wirkte sich die australische Organisationswut auf die minutioes eingehaltenen timetables und die designierten Raucherzonen, die ein Bild von eingepferchten, schnaubenden Rinderherden inmitten einzelner Kaefige im Freiluft(!)gelaende gaben...

Zu den vom Baron besichtigten Bands noch einige kurze Worte:
Dizzie Rascal - ziemlich cool, starke Beats und Oldschool Hiphop

The Nightwatchman - instrumental einwandfrei, aber es wurde auch ersichtlich warum Tom Morello in einer Band spielt, die ihm realtiv wenig Gesangspassagen ermoeglicht


The Arcade Fire - echt stark, wahrscheinlich noch imposanter im Sublime in Afflenz, aber dennoch ein unbestrittenes Highlight

Silverchair - fucking gay, waern weder Geld noch Zeit wert, und dabei warn die einmal richtig gut

Bjoerk - eigentlich net schlecht und auch unterhaltsam, nur vielleicht nicht der beste supporting act fuer ...

Rage Against The Machine - Wahnsinn. Wahnsinn. einfach Wahnsinn. 'Just like in Mexico City'-Esteban, der dem beruehmt, beruechtigten Mexico City Konzert seinerzeit, bei dem der Zaun eingebrochen ist (youtube), beiwohnte und den australischen Fans Beifall zollte, die sich ihrerseits nicht von der Feind- (lies Festival-)propaganda beeinflussen liessen. 'Look out for your pals, too', 'If you see somebody hurt, help him', 'don't be a tosser; every cigarette butt damages the environment' und mein absoluter favourite 'everybody should have a place by now, so no pushing please...' Des hat sicher irgendsoeiner von Silverchair verursacht....

HAHA, Pay Dirt!

Als erstes gleich die Frage an den Riddler (oder wer sich sonst angesprochen fuehlt) diese Aussage einem meiner Lieblingsfilme zuzuordnen....

Der Titel sollte sich nun hier jedoch eher an den Inhalt dieses Posts anpassen, der sich im weitesten Sinn mit Dreck beschaeftigen soll. Eigentlich koennte man den ganzen Dreck auch beiseite lassen, bezieht sich dieser Kommmentar doch nur auf die letztdienstaegliche Abendbeschaeftigung. So geschah es, dass der Baron sich in niedrigster Weise dabei wiederfand, seinen Wohnungskollegen bei der unentgeltlichen Mulch-(ja genau, Mulch!)-beschaffung behilflich zu sein, nur um im Anschluss endlich einmal eigenes Bier zu brauen. Diese beiden Ereignisse stehen entgegen jedem Anschein jedoch in keinem Zusammenhang miteinander.

Ausserdem noch einige kurze Gedanken zu Australien:

• Die hiesige Fauna praesentiert sich in gewaltiger Qualitaet und Quantitaet. So es stellt es sich auf unserer Hillbilly terrasse als ungemein unterhaltsam heraus, waehrend dem Essen den Kakerlaken (>5cm) zuzusehen, die uebrigens entgegen allgemeiner Vorurteile weder Licht- noch Menschenscheu sind. Ausserdem bietet das vor meinem Zimmer lebende Trichosurus vulpecula mit diversen Kakaduarten eine naechtens aeusserst beruhigende akustische Schlafkulisse
• Der nationalgerichtete Brotaufstrich Vegemite wirkt wie fuer den Baron geschaffen. Eingedicktem Maggi an Geschmack und Konsistenz aehnelnd, praktisch unzerstoer- und ewig haltbar, gemacht aus bereits verwendeter saccharomyces cerevisiae... einfach perfekt
• Ohne die anfallende EU-Steuer kosten Snus mit Porto nach Australien rund 2,50 Euronen pro Packung
  
• Das Brisbane'sche Bussystem, obwohl in sich logisch, stellt sich fuer den verwoehnten Mitteleuropaeer als Katastrophe heraus, so ergab es sich, dass der erste puenktliche Buschauffeur dem einsteigenden Baron zurief: 'Hurry up man, I'm 30 minutes late!' naja, vielleicht doch nicht so puenktlich. Ausserdem bereitet es mir immer wieder unerhebliche Freude auf den Windschutzscheiben der jeweiligen Busse die zum anhalten anfordernde Aufforderung 'Please Hail Driver' wahrzunehmen. Heil, mein Fahrer!
  

Erste Eindruecke

Um die fuerstliche Korrespondenz zu erleichtern, wird auf diverse emails nun im internen Weltnetz eingegangen. Nach eingehender Wohnungssuche, fiel dem Baron nun mehr oder weniger durch Zufall eine wahrhaft koenigliche (Adelssuperlativ) Residenz in die Arme. Zwar etwas ausserhalb der Stadt, jedoch zu einem halbwegs vernuenftigen Preis (und mit Pool). Der Nachteil hierbei belaeuft sich lediglich auf das Faktum, dass es dort keinen Internetzugang gibt (was eigentlich keinen Unterschied macht, da es mir das Netzteil des Laptops a la PS2 zerfetzt hat...), deshalb auch kein skype. Um daher nicht auf alle mails extra antworten zu muessen, ein oefterer Post vom adeligen Arbeitsplatz aus.

Durch die strengen australischen Sicherheitsbestimmungen an den Schreibtisch gefesselt, darf ich mit der Laborarbeit erst ab dem 23. Jaenner (Sicherheitstraining) beginnen. Bis dahin heissts Papers lesen.

An ersten Eindruecken gaebs nur oberflaechliches zu berichten, nach zehn Jahren Duerre ist in Brisbane mit mir der Regen zurueckgekehrt, was sich jedoch ganz angenehm herausstellt, nur 25-30 Grad bei 90% Luftfeuchtigkeit. Die groessten Probleme bereitet mir hier zuweilen noch das uneinsehbare Bussystem, der latente Jetlag und vor allem die vehemente Linksfahrregel. Werde pro Tag ungefaehr dreimal fast angefahren. Die in Graz erlernte und in Budapest perfektionierte Technik, den kreuzenden Ampeln mehr Beachtung als den eigentlichen Fussgaengerampeln zu schenken, stellt sich hier auch nicht gerade als nuetzlich heraus. Jetzt gehts dann glei noch auf ein Bier ins Pub, weil irgendein ehemaliger zu Besuch kommt, deshalb der gehetzte und unverschaemt knappe und niederintellektuelle Schreibstil. Wie dem auch sei, naechste Woche gibts vermutlich wieder einmal ein kaiserliches Update.

g'day mate

Erster Post suedlich des Aequators: leicht muede und ueberaus transpiriert (25grad, 8.30 am vormittag) in meiner vorlaeufigen unterkunft angekommen. bis 10 ist checkout, dann gibts spaetestens die erste koerperreinigung. Das Posten faellt durch geistige ratlosigkeit und englischer Tastatur ziemlich langwierig aus, deshalb folgen die ersten Eindruecke und die ausstaendigen Rueckbezueglichen LdTs zu einem spaeteren Zeitpunkt... der Baron reitet wieder

Lieder des Tages CCXXXVII - CCXXXVIII

Wann wird an dieser eigentlich endlich wieder einmal richtig gepostet? Hat sich der Baron der Hollywoodindianischen Schreiberlingsgilde angeschlossen? Wer kommt auf solche Fragen? Interessiert das hier überhaupt noch jemanden? Warum bin ich schon wach und wann wird hier eigentlich wieder einmal richtig gepostet?

Assembly Line - Trouble Over Tokyo

weils seit dem Konzert permanent gehört wurde...

Cobrastyle - Teddybears Sthml Feat. Mad Cobra

weils style hat und DAS Lied der plüschigen Wohnungsparty war...

Lied des Tages CCXXXVI

Mein zweites Konzert in zwei Tagen, die beide nicht unterschiedlicher hätten sein können. Nach den schönen, Melodien in höchsten Stimmlagen von Tune In Tokyo, die rohen und blitzschnellen Deathmetal-Grindcore-Riffs untermalt durch die vertiefte, growlige Stimme des kleinen Bären von Distorted Impalement. Dieses LdT wird vermutlich nicht in auf dem nächsten verräterischen Silberling auftauchen, da es dem Baron nicht digital zur Verfügung steht. Es gibt jedoch die Möglichkeit sich das Lied unter www.distortedimpalement.tk direkt unter der mahnenden Hand des kleinen Bären anzuhören, was ich allein wegen des genialen Intros unbedingt empfehlen möchte.

Analfucked In High Heels - Distorted Impalement

Lied des Tages CCXXXV

No Handed - Trouble Over Tokyo

gehört in Aflenz im Sublime, sehr co0ler Künstler...

Lieder des Tages CCXXX - CCXXXIV

For What It's Worth - Buffalo Springfield
gehört in Insbruck am Tag nach kollmännlichen Einweihungsfeier...

Shit Luck - Modest Mouse
war wieder einmal Zeit MM zu ehren: This ship is obviously sinking

Woman - Wolfmother
beim Office darten

Einen Antrag auf Erteilung eines Antragformulars - Reinhard Mey
Vorrausetzungen für ein Auslandsstip: ... Letter of Invitation ...
Vorrausetzungen für den Letter of Invitation: ... statement of financial ability, i.e. scholarship ...

Einen Antrag auf Erteilung eines Antragformulars
zur Bestätigung der Nichtigkeit des Durchschriftexemplars
dessen Gültigkeitsvermerk von der Bezogbehörde stammt
zum Behuf der Vorlage beim zuständigen Erteilungsamt

Lied des Tages - CCXXIX

nach dem letzten LdT über LA, hier nun eines über NY

Romeo Had Juliette - Lou Reed

Lied des Tages CCXXVIII

Venice, USA - Red Elvises

im Abspann von 'Botched', gesehen als midnight movie im UCI

ocean looks like silver screen
you smile like fashion magazine
showing off your pretty skin
full of lotion and sunscreen
surfers look a little stoned
blonde, dressed up and siliconed
talking bullshit on their phone

Lieder des Tages CCXXV - CCXXVII

Somebody's Watching Me - Rockwell
gehört physischen Poolspiel

Hooked On A Feeling - Blue Swede

Little Boxes - Elvis Costello
opening credit von weeds, jedoch jedesmal anders gestaltet...

Lieder des Tages CCXXIII - CCXXIV

C'mon C'mon - Von Bondies

Going Inside - John Frusciante

Vehemente Ökowichser

Um dem unaufhaltsamen Trend verwahrloster Blogs entgegenzuwirken, hier nun ein schon länger angedachter Beitrag. Entsprungen in den geistigen Tiefen der sommerlichen ideologischen Prostitution unter dem Einfluss der nicht enden wollenden Verherrlichung der 67er Liebesrevolution, trat das latente Bewusstsein über den unglaublichen Wert der Internetpornographie zutage. Als Beispiel soll hier nun die homepage www.fuckforforest.com dienen, auf der ein norwegisches Pärchen Internet-interkursiert, um mit dem Gewinn den Regenwald zu retten. Ein unintentionierter komedialer Höhepunkt stellt hierbei die Untermalung der preview-videos mit indigenem Gesang dar... Wie beunruhigend jedoch die Glorifizierung der eingenetzten Lustspielerei voranschreitet, sei dahingestellt. Der Weg zum nackten Internetallgemeinstaat ist geebnet, paaret und filmet euch...

Eine weitere webseite, die an dieser Stelle erwähnt werden muss, schlägt jedoch in eine (etwas) andere Kerbe. www.vhemt.org (sprich vehement) bezeichenet das Voluntary Human Extinction Movement, mit anderen Worten ein Gruppe von (mittlerweile einigen Millionen) Leuten, die es vorziehen sich freiwillig nicht Fortzupflanzen, um der Vernichtung der Erde durch den Menschen Einhalt zu bieten unter dem Motto: May we live long and die out! Ohne uns ginge es uns allen viel besser. Zu Paradox um nicht logisch zu sein. Inwiefern vhemt zum Thema Internetpornographie steht, wird auf der Seite meines Wissens nach nicht geklärt, obwohl doch ein statistisch nicht vernachlässigbarer Anteil an Schwangerschaften durch Interkursieren (internet oder internot) beginnt...

Lied des Tages CCXXII

Twist The Tap - Jaya The Cat

Die 85 kg Wurst

Aufgrund des frustrierenden Arbeitsalltags heute nun kein Arbeitstagebuch, sondern mein persönlicher Favorit unter bisher allen Galileo Beiträgen: In München wurde vor kurzem die größte Weißwurst (die Weißwurst gehört zur Gruppe der Brühwürste für alle Lebensmitteltechnologen unter den treuen Bloglesern) der Welt hergestellt. 85 kg Brät in 32 zusammengenähten Schweinedärmen mit einer Gesamtlänge von 160 cm von 6 Fleischern vorsichtig produziert. Das Zitat des Tages vom Cheffleischer: "Die Frage stellt sich, ob der Darm diese Strapazen aushält..." Gut gebrüllt Metzger.

Lied des Tages CCXXI

Vota, du da Stodl brennt - Alf Poier

Arbeitsbericht

Wie des Barons egozentrisches Wahrnehmungsvermögen ihm versichert, sollte es an dieser Stelle ein Arbeitstagebuch geben, welches den adeligen Werdegang an der holzverarbeitenden talbeherrschenden Ausbeuterfabrik darstellt. Gestern gab es unstete aber bestimmte Rauchentwicklung auf dem Lagerplatz der Rindenverwertung, der gelöscht werden sollte. Dies resultierte in einigen Stunden Grisù-artiger Action mit dem Feuerwehrschlauch, Kaffeepausen bis zur latenten Koffeinvergiftung und einem erheiterndem Stadt, Land, Fluss - Spiel mit meinem direkten Vorgesetzten Agent Jones. Vorstellbar als antiker Alpdruck zwischen dem kindlichen "Ich werde Feuerwehrmann!" und dem bepöbelten Sprachmuster meines Meisters: "Miahatma a weanni läeschen..."

Lied des Tages CCXX

Paranoid Android - Sia

Bereits letzten Samstag wurde der Bezug zu diesem Lied bei meiner aus nachmittäglicher Resttrunkenheit geborenen Laune sich endlich einmal eine Folge The O.C. anzuschauen, auch wenn diese vermutlich die letzte bleiben sollte. Am Ende wurde ein in Paranoia geschwenktes, bekanntes Lied von Radiohead (vgl. Lied des Tages CLXI) gespielt, jedoch in unerkannt unbekanntem Versionsverhalten -hier wird wieder einmal ein Schwab in den Blog hineingevögelt. So gesehen nichts besonderes - auch der verfickte Schwab nicht - wollte sich des Barons Selbst mit diesem musikalischen Kleinod paranoider Verwirrtheit wieder einmal selbst beschenken. Little did he know (unbedingter Filmtipp: Stranger than Fiction) dass sich die digitale Musiksammlung in schweigenden vier Wänden befand und die Radiohead CD zerkratzt unter der Automatte lag.

Also musste es gestern abermals semilegal im weltweiten Netz erworben werden, nur um als unerkannt unbekanntes Versionsverhalten wiedergeboren zu werden, was sich in direktem wiederholtem geboren werden wieder widerspiegelte. Dies allein hätte zu einer Nominierung gereicht, jedoch wurde zu diesem Zeitpunkt der Titel zum LdT bereits vergeben, was sich zur unerwartet glücklichen Schicksalswendung für den Sinn der Barons für sinnlose Verknüpfungen und sinnierende Zusammenhänge berauschte. So stellte sich über Fm4 heraus, dass eines der wertvollsten Alben aller Zeiten heuten seinen zehnten Geburtstag feiert - OK Computer von Radiohead auf welchem sich natürlich die originale Version dieses Lieds befindet... Wird dadurch eine zweimalige Nomination des gleichen Lieds, wenn auch von anderen Interpreten gerechtfertigt? - Sia.

Rain down, come on rain down, rain down on me
from a great height, from a great height, from a great... height

That's it sir,
you're leaving
the crackle of pigskin
the dust and the screaming
the yuppies networking
the panic, the vomit
the panic, the vomit
god loves his children, god loves his children

Lied des Tages CCXIX - Arbeitssicherheitstraining

Das auf dem Weg zum ersten Arbeitstag gespielte Lied nach einer schlaflosen weil Migräneattackierten Nacht, neben dem ohnehin schon vorhandenen studentischen Jetlag bei einem Arbeitsbeginn von 6, nachdem auf der Suche nach dem Regionalligateam der Runde, neben dem exzessiven Gebrauch des grammatikalischen Passivs, auch das heutige stellare Orakel gefunden wurde: Vor Übereifer nicht die Leistungsgrenze überschreiten. Nach der rund 90-minütigen Sicherheitseinweisung wurde mit einer rund ebenso langen Nettoarbeitszeit die Leistungsgrenze mit Sicherheit nicht überschritten. Orakel sind cool.

Außerdem erinnert mich dieser Song an das Adam Green Konzert in Aflenz vor drei oder vier Jahren (+/- 5 Tage) mit Ina, Irina aus Berlin (merken studivz!), Burndie und Waldemar Humpl (dem Artist formerly known as Brandy).

Ambulance - TV On The Radio

'cause I will be your ambulance, if you will be my accident
and I will be your screech and crash, if you will be my crutch and cast

Lied des Tages CCXVIII

Wann wirds mal wieder richtig Sommer - Rudi Carrell

dieses LdT kommt noch vom Besuch der dutss twin sisters, gehört beim ultimativen und ultimaten Schlagerbesuch im Keller. Zur allgemeinen Verwunderung ist Rudi Carrell in der holländischen Welt scheinbar unbekannt, sozusagen eine Mischung aus in der Heimat verkanntem Genie und vertriebenem Wahnsinnigen, Adam Green oder Adolf?

Ein weiteres Highlight des niederländlichen Besuchs stellte das Frühstück in meiner Küche dar, die beiden Zwillinge direkt unter dem ungarischen Playboy-Kalender, dessen Juli Foto natürlich auch Zwillinge zeigte, Rikki Ikky und Vikki Ikky um genau zu sein.... ein foto sollte noch folgen

Columbus, Ohio and guilty pleasure

Um den Nonsens an dieser Stelle etwas voran zu treiben, einige längst fällige Beobachtungen der letzten Zeit:

Den Titel Stadt des Tages darf sich eindeutig Columbus, Ohio sichern, das sich an einem Wochenende als Veranstalter des NHL-Drafts, der jährlichen Gay-Pride-Parade, des ComFests (ein Kunst, Musik und Bier-Festival...hört sich nicht schlecht an...) und der amerikanischen Yu-Gi-Oh! Meisterschaft präsentierte. Und Graz nennt sich noch immer Kulturhauptstadt...

Nach dem Trade von Ray Allen von den Seattle Supersonics zu den Boston Celtics, befinden sich nun Ray Allen und Allen Ray im selben Kader. I love this game.

Wieder einmal ein Outing meiner Serien-Sucht: Meine neuer Zeitvertreib lautet Rescue Me mit Denis Leary. Nicht nur wurde auch schon das längst vergessen gegelaubte Lied der Chemical Brothers so zum LdT (CCXVI) gekürt, es bereitete auch einen inneren Höhepunkt, dass die Schauspielerin, die alzheimerleidenden Mutter Grey spielt, in Rescue Me die Krankenschwester für die an eben dieser Krankheit erkrankte Frau des Chiefs spielt... Ist es ein gutes Zeichen für die Karriere, wenn man Alzheimer und Schauspieler googelt und der eigene Name aufkommt?

Lied des Tages CCXVII

Upon This Tidal Wave Of Young Blood - Clap Your Hands Say Yeah!

Lied des Tages CCXVI

Let Forever Be - The Chemical Brothers

Lied des Tages CCXV

Rekonvaleszent vom 80-jährigen Vorabend, über die Gerüchte nachdenklich, dass mein stringverzierter arsch auf einer fremden party das internet bereichert...is there life on Mars?

Life On Mars - David Bowie