Dienstag, Juli 04, 2006

STELLLLAAAA, HEY STEEELLLLLAAAA!!!!!!!!!

In einem Anfall unbändiger, rücksichtloser, unbegründeter sowie ungerechtfertigter Zurückweisung, wie ein wilder Stan, ein raging Brando, mein achso wohltuendes und hustenreizfreies Blog vernachlässigend, kehre ich nun heim, um meinen ehelichen Pflichten der Leidenschaft nachzukommen...sofern dies noch möglich ist. Stella, oh STELLA!!!! Die invers zahlreichen wiederkehrenden Besucher vermutlich bereits in die aufregenden Welten ihrer eigenen Leben hinein vergrault, bitte ich nur das an sich vernachlässigte Blog selbst um Verzeihung, meine terminalen, termingerechten, termingerichteten seitlichen Ausrutscher direkt und öffentlich zu betiteln, ohne weitere direkte oder indirekte Umschweife einfach und simpel herauszunennen: die aritmethischen Ungenehmheiten des Bobo Kern, die direkt mit dem mit dem Volkssport Nummer eins einhergehenden Großereignis dependenten nächtlichen Ausflüge in die grenzlegale Welt der Freier und Alkoholiker, der Huren und Bardamen, sowie die eigene faule Zufriedenheit, die dennoch im Stich gelassene Festivität zu den Arkaden und noch andere, die mir mein Gedächtnis vorenthaltet, weil sie mir nicht so viel bedeutet haben.

Gestern durfte ich in die wunderbare Welt New Orleans', beschrieben noch durch die Augen des unvergleichlichen Tennessee Williams, eintauchen, in die beweglichen Bildern aus dem Jahre 1951, nachdem es mir ja verwährt blieb, jenes besagte Stück im Theater Graz zu bestaunen. Diese Zwangsaskese steigerte jedoch nur meine Freude, meine einem Straßenbahnwagon voll gleichkommende Sehnsucht. Und so schnell wies begonnen hat, ist's auch schon wieder vorbei...

I've always depended on the kindness of strangers.