Musik, immer wieder Musik
Das ist eine Hommage an die Musik. Gestern am Heimweg hatte ich wieder einmal dieselbe immer wiederkehrende Erkenntnis. Nichts ist ein dermaßen starker memory trigger wie Musik, zumindest in meinem Fall. Gestern nach dem mehr oder weniger missglückten Theaterbesuch hörte ich mir nach längerer Zeit wieder einmal von Modest Mouse Good News For People Who Love Bad News an, jenes großartige Album, welches ich nun doch einige Zeit gemieden habe. Es rief in mir Erinnerungen, Gefühle und Träume (über die positive oder negative Wertigkeit von Träumen soll an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden) hervor, die ich einmal hatte. Hier sollte nun eine Unterscheidung getroffen werden. Denn während zum Beispiel Filme in uns „second hand Emotionen“ hervorrufen, leicht verdauliche Parodien von Leben ohne selber leben zu müssen, lässt uns die Musik eigene real vorhandene Emotionen (auch wenn sie nur von Momenten induziert werden, die nie wirklich passiert sind) erneut durchleben. Die Musik bleibt hier immer konstant, oft ist sie schlicht und einfach das einzige oder beste, das uns von manchen Dingen bleibt. Deshalb werde ich versuchen jeden Tag einen Song des Tages zu küren, sozusagen ein Original Soundtrack zu meinem Leben (erhältlich dann im baron von bullshit online shop wenn die Zeit reif ist).
Die Ironie hierbei ist, dass ich während dem Verfassen dieser akustischen Liebesklärung mir verträumt romantisch von System Of A Down in Verbindung mit meinem 19 kg schweren Basswürfel die Luft aus dem Hirn blasen lasse. Und übrig bleibt nur mehr stumpfsinnige Gymnasiastenliteratur….
Die Ironie hierbei ist, dass ich während dem Verfassen dieser akustischen Liebesklärung mir verträumt romantisch von System Of A Down in Verbindung mit meinem 19 kg schweren Basswürfel die Luft aus dem Hirn blasen lasse. Und übrig bleibt nur mehr stumpfsinnige Gymnasiastenliteratur….
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