Freitag, Juli 28, 2006

(music) I don't wanna wait....

...for my lunch to get colder... whatever. Zuerst die Bitte mir ein paar Neuigkeiten aus der Heimat mitzuteilen, angesprochen ist jeder, der diese Blog liest via comment oder email. nach zwei tagen in boston, the most European city in America, gehts heut wahrscheinlich weiter, zumindest fuer a paar tage. Wir wissen nur noch net wohin, oder wie bzw. ob wir dort schlafen koennen. Unser Ziel waer ja Cape Cod. Uebrigens, unser hostel da in boston is direkt neben dem beruehmt, beruechtigten Fenway Park, home of the Boston Red Sox. Wer mehr ueber The Green Monster wissen will, bitte selbstaendig recherchieren. Ich weiss leider nicht, was ich so schreiben sollt, jetzt wo ich einmal ein bissl Zeit hab. Deshalb noch eine kurze Beschreibung meiner unter amerikanischen Sicherheitsbestimmungen gelittenen Einreise.

Nunmehr keine weitere Vorkenntnis ueber den Einreiseprozess in die USA vorausgesetzt, muss man im Flugzeug schon Zollformulare usw. ausfuellen. Endlich auf amerikanischem Boden angekommen, muss man sich von einem Polizeibeamten (in meinem Fall eine ziemlich freundlich aussehende Beamtin) interviewen lassen, bevor man seine elektronischen Fingerabdruecke und sein Foto fuer die amerikanische Regierung abliefern darf.

Cop: "Where in the US are you gonna stay?"
Martin : I don't know yet...
Cop: I don't know if I can let you in the US then... Please step over here and wait for an officer to pick you up.
Martin: [fucking bitch!]

Also hab ich natuerlich noch auf den ziemlich angfressen aussehenden kohlrabenschwarzen (nicht wertend gemeint) Cop gewartet, der mich da stehn hat lassenmit den Worten: Stay right here please. An und fuer sich nix sonderbares, nur dass er auch mit mir gwartet hat, fuer so 3 Minuten. Dann die Worte: Follow me please. Den Sinn dieses Unterfangens schon lang als begraben betrachtet, hab ich ihm meine Situatino naeher zu bringen versucht; dass meine Freunde das Hotel reserviert haben und ich keine vergessen hab, wies heisst. Mittlerweile bin ich wieder einmal stehen gelassen worden, waehrend er in Schneckentempo eine Runde im Kreis gegangen ist... wohl um sich der korrekten Verhaltensweise der amerikanischen Regierung in diesem Fall klar zu werden. Diese legte er mir dann unvermittelt dar:

Schwarzer Cop: Alright, what I need you to do, is to write a hotel on there, any hotel like the mariott, or so.
Martin [schreibend] : How do you write Marriott? Like this?
Cop Yeah, like this.

Daraufhin bin ich wieder zurueck in die allgemeine Schlange gefuehrt worden, Fingerabdruecke, Foto, Interview wie gehabt. Ich hab mich sofort viel sicherer gefuehlt in diesem Land.

2 Comments:

Anonymous Anonym said...

das war doch eh voll net von dem afroamerikanischen cop, dass er da ein auge für dich zugedrückt hat.und das in zeiten einer massiven globalen terrorgefahr!!!eigentlich unverantwortlich.ich hätte dich in eine zelle mit 40 mexikanern, puertoricanern, und anderen hispanics gesteckt.so wie sie das mit dem udo jürgens("Ich war noch niemals in New York...") in new york gemacht haben.

1:07 PM  
Anonymous Anonym said...

da muss i auch schnell loswerden, dass mein papa, wie er das mit dem Udo Jürgens gehört hat, meint:" die sind ja deppat die amis...den udo jürgens kennt ja wohl a jeder!"
[hannes denkt sich: sicher papa, und was macht eigentlich 50 cent oder snoop dog wohl gerade]
naja, bei der gelegenheit noch beste grüße - dorthin wo die deppaten amis wohnen - an euch!

8:58 AM  

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