Freitag, März 24, 2006

Lied des Tages VI

Vermutlich unterbewusst inspiriert durch Get rich or die trying, die semi-autobiographische Verfilmung des Leben des 50 Cent, die mit knallharten Dialogen (No, Grampa, I'm a gangster!) regelrecht um sich warf, geriet ich heute auch selbst mit dem Gesetz in Konflikt. Neben allen anderen bewussten oder unbewussten wie auch immer gearteten Gesetzesübertretungen, brachte der äußerst spontane Kurzausflug nach Wien gestern vor allem eine Anzeige, wegen einer Geschwindigkeitsübertretung auf der Autobahn. 168 km/h.... verdammt. Als direkte Konsequenz offenbarte sich nun die Realisation, dass meine vermeintlich kirchlich initiierte, auf 40 Tage normierte Alkoholbezogene Askese nun doch nicht die verhoffte Sarnierung meines Geldbeutels brachte. Dies führt nun zwangsläufig auch zur Erkenntnis, dass ich auch nur ein Apostel des monetären Despotismus, ein Gefangener des schnöden Mammon' bin... Der Wunsch nach dem einem Zug (!), der mich aus diesem Gefängnis zu befreien vermag, sowie mein zweifelloser Verfall in die Welt der Gangster (you hear me, grampa?), lässt hier und heute nur ein Lied des Tages zu.


Folsom Prison Blues - Johnny Cash

I hear the train a'coming, it's rolling round the bend
and I ain't seen the sunshine since... I don't know when
I'm stuck in folsom prison, and time keeps dragging on,
but that train keeps on rolling on down to San Antone

When I was just a baby, my mother told me son
always be a good boy, don't ever play with guns
but I shot a man in reno, just to watch him die
when I hear that whistle blowing, I hang my head and cry

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Du hättest übrigens auch beschreiben können, wie der Polizist einen Satz auf die Seite machen hat müssen...aber nix für ungut, wenigstens hast erkannt, dass kein Alkohol auch keine Lösung ist. Da hilft auch das ganze Zugfahren nichts...

8:58 PM  

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